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Hellö, Flix & Co

Erstellt von Martin Metzenbauer.  Veröffentlicht am 08.06.2016

Der Fernbus-Boom ermöglicht flexibles Reisen zu sensationellen Preisen.

Hellö - der neue Bus der ÖBB. © ÖBBSeit ein paar Jahren ist Flixbus schon in Europa unterwegs. © Flixbus

Um weniger als 100 Euro von Wien nach Venedig und zurück fahren? Von der österreichischen in die deutsche Hauptstadt und retour um rund 60 Euro kommen? Seit einigen Jahren sind auch hierzulande Fernbusverbindungen stark im Kommen. Anbieter wie beispielsweise Flixbus oder der Newcomer Hellö von den ÖBB bieten Reisemöglichkeiten durch halb Europa zu Preisen, mit denen alternative Verkehrsmittel wie Bahn, Auto und Flugzeug nicht mehr mithalten können.

Der neueste Anbieter "Hellö" bietet immerhin elf internationalen Verbindungen aus und durch Österreich. Darunter beispielsweise die Strecke von Wien über Brünn, Prag und Dresden nach Berlin oder von Wien über Salzburg, Innsbruck und Bozen bis nach Mailand und Genua. Wen es in den Süden zieht, der kann ebenfalls von Wien aus nach Triest, Venedig oder auch Zagreb fahren. Die genaue Streckenübersicht gibt es auf der Website von Hellö.

Am 14. Juli 2016 geht es los - insgesamt 28 Hellö-Busse werden im Sommer unterwegs sein. Die Mercedes-Busse bieten den Fahrgästen ausziehbare Kopfstützen und Tische, Strom- und USB-Steckdosen, WLAN sowie einen Getränke- und Snackautomaten. Für Rollstuhlfahrer sind ebenfalls 1 bis 2 Plätze vorgesehen. Als Eröffnungsangebot gibt es bei Fahrten bis Ende September 2016 ein Kontingent an besonders günstigen Tickets ab 15 Euro.

Einer der stärksten Mitbewerber von Hellö ist der 2013 gelaunchte deutsche Anbieter Flixbus, der bereits in 15 Ländern aktiv ist. Ab Wien kommt man direkt unter anderem in die Städte Amsterdam, Berlin, Budapest, Dresden, Hamburg, Ljubljana, Prag, Triest und Venedig. Aber auch Feriendestinationen in Kroatien wie Opatija, Rijeka, Split und Zadar sind per Flixbus zu erreichen.

Und auch bei Flixbus sind die Preise durchwegs attraktiv: Die rund achtstündige Fahrt nach Rijeka und zurück ist im Sommer 2016 beispielsweise schon ab rund 80 Euro zu haben - damit sollte genug Geld in der Urlaubskasse bleiben, um die Tage an der Adria komfortabel genießen zu können. WLAN, Snacks und Drinks gibt es auch bei Flixbus - ersteres allerdings noch nicht flächendeckend.

Auch wenn die Fahrt per Bus etwas länger dauert als mit dem Flugzeug, stellt sie doch eine recht komfortable und kostengünstige Alternative dar. Und im Vergleich zum Auto ist sie auch die stressfreiere und umweltschonendere Option.

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