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Hilton Vienna Plaza auf Zeitreise

Erstellt von Martin Metzenbauer.  Veröffentlicht am 14.10.2014

Das frisch renovierte Ringstraßenhotel möchte an die "Goldenen Zwanziger" erinnern.

Das runderneuerte "Hilton Vienna Plaza" © Hilton Hotels & Resorts

Vor genau 26 Jahren - im Oktober 1988 - wurde an der Wiener Ringstraße das "Vienna Plaza" eröffnet. Damals ein modernes - wenn auch mit klassizistischen Elementen versehenes - Haus ist es im Laufe der Zeit unvermeidbar in die Jahre gekommen. Deshalb haben sich der Betreiber Hilton und der Eigentümer Novoreal - hinter dem die Privatstiftung von Billa-Gründer Karl Wlaschek steht - zu einer umfassenden Renovierung samt Rebranding entschieden. Diese wurde wohl auch aufgrund des mittlerweile aufgrund einiger Neueröffnungen umkämpften Wiener Luxushotelmarktes notwendig.

Von Jänner bis Oktober 2014 wurden Design, Ausstattung sowie das Servicekonzept des Hauses neu gestaltet. Statt in die Zukunft sieht man dabei allerdings in die Vergangenheit: So zeigt sich die Einrichtung von den "Goldenen Zwanzigern" inspiriert. Neben der Einrichtung soll aber auch das gesamte Flair des Hauses Art Déco gewissermaßen atmen: Sei es durch die Mitarbeiter, sei es durch die "kleinen Extras".

Gleich nach Betreten des Hotels soll dieses Feeling in der Lobby des Hauses erlebbar werden. Hier wurde Carrara-Marmor benutzt, um eine Atmosphäre der zeitlosen Eleganz zu schaffen. Die Gäste werden im Rahmen eines neuen Empfangskonzeptes durch "Plaza Hosts" betreut, die während des gesamten Aufenthaltes als Ansprechpartner agieren sollen.

Die 254 Zimmer uns Suiten des Hotels wurden komplett renoviert und sollen durch die großen Fenster und indirektes Licht eine gemütliche Atmosphäre versprühen. Auch hier finden sich Art-Déco-Elemente, beispielsweise auf den Teppichen oder den Kommoden. Für den guten Schlaf sollen "Hilton Serenity"-Betten sorgen, die mit "Suite Dreams by Serta"-Matratzen ausgestattet sind. Ein besonderes Goodie: Auf Wunsch wird eine offene Minibar eingerichtet, wie man sie aus den Filmen der 1920er-Jahre kennt. In den Bädern finden sich Marmor-Elemente, die Badeartikel stammen von Peter Thomas Roth. In der 10. Etage befinden sich die Penthouse-Suiten, wo man über eigene Terrassen den Blick über Wien schweifen lassen kann.

Kulinarisch findet man in der Brasserie & Bar "Émile" ein Konzept mit einer täglich wechselnden "Plat du jour" sowie Speisen, die erst am Tisch des Gastes zubereitet bzw. finalisiert werden. Als Executive Chef konnte Erich Freund (vormals Cochlar) verpflichtet werden, der zuvor im "Le Méridien" tätig war. Der Bar-Teil ist übrigens auf Martini und Absinth spezialisiert.

Daneben findet man im "neuen" (oder besser "alten") "Plaza" ein Spa- und Fitnesscenter mit einer finnischen und einer Bio-Sauna sowie Geräten von Precor, wie Laufbänder, Stepper oder Crosstrainer. Dieser Bereich erstreckt sich insgesamt über drei Ebenen, die Öffnungszeiten sind - abgesehen von der Sauna - kundenfreundlich 24/7.

 

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