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Luxus in Lech

Erstellt von Martin Metzenbauer.  Veröffentlicht am 02.09.2016

Im mondänen Wintersportort eröffnet im Dezember ein neues Chalet namens "Blumen Haus Lech". Die teuerste Zimmerkategorie kostet (ab) 85.000 Euro pro Woche.

Alpines Design des "Blumen Haus Lech". © Strasser/Wetscher/Mxllab/Blumen HotelStylisher Pool. © Strasser/Wetscher/Mxllab/Blumen HotelDas Restaurant. © Strasser/Wetscher/Mxllab/Blumen HotelEine der "normalen" Suiten. © Strasser/Wetscher/Mxllab/Blumen HotelDas Master Appartement. © Strasser/Wetscher/Mxllab/Blumen Hotel

Der Name klingt ja noch ganz harmlos und bodenständig: "Blumen Haus Lech" heißt ein neues Luxus-Refugium in Lech am Arlberg, das am 1. Dezember 2016 seine Pforten öffnen soll. Das Hideaway mit nur neun Suiten und einem "Master Appartement" auf zwei Stockwerken hat es jedoch in sich und soll "Luxus pur" bieten.

Die für die alpine Region typische Bauweise diente als Vorbild für die Architektur des Hotels, das sich durch traditionelle Elemente wie ein Kupferdach und die Verkleidung mit antikem Tiroler Holz in seine Umgebung einfügt. Innen setzen von den Wiener Experten der "Contemporary Art Advisors" ausgesuchte Werke zeitgenössischer Künstler interessante Akzente.

Mit dem Restaurant "Marmotta by Steven Ellis" und der österreichischen Küchenchefin Barbara Mairhofer soll auch kulinarisch Weltklasse-Niveau geboten werden. Mairhofer und Ellis lernten beide unter dem britischen Star-Koch Gordon Ramsay, für den Steven Ellis auch heute noch als Sous-Chef tätig ist. Eine junge und moderne Küche soll hier kredenzt werden, die Gäste aber auch ganz nach Wunsch ohne festgelegte Zeiten in der eigenen Suite genießen können.

Inhaber und Namensgeber des Blumen Haus Lech ist Andrew Flowers, Entrepreneur aus Großbritannien. Seine vielen Reisen und Hotelaufenthalte jedes Jahr inspirierten ihn zur Kreation seines eigenen Hotels, bei dessen Entwicklung er seine persönlichen Erfahrungen einfließen ließ. Ein überraschendes Beleuchtungskonzept mit Farbwechsel in der "Living Room" Garage soll gleich bei der Ankunft eine außergewöhnliche Atmosphäre erzeugen und begrüßt die Ankommenden in der Welt des "Blumen Haus Lech". Von hier aus eröffnet sich gleich der Blick auf die hoteleigene Vinothek, in der auch private Degustationen und Dinner stattfinden.

Direkt nebenan warten die handgefertigten Skier und Helme des Münchner Labels "Indigo" auf ihren Einsatz in Österreichs größtem zusammenhängenden Skigebiet – ein Highlight für ambitionierte Skifahrer. "Indigo" wurde als exklusiver Partner an Bord geholt, um jedem Gast die Möglichkeit zu geben, mit der Ausrüstung der exklusiven Marke auf die Piste zu gehen. Das Blumen Haus Lech ist damit das erste Hotel der Welt, das diesen "Indigo"-Service anbietet, selbst ein limitierter Helm wurde eigens für Gäste des Hauses kreiert.

Ein Wellness- und Spabereich erstreckt sich auf 415 Quadratmetern über zwei Ebenen und hält einen Beautysalon sowie eine Spa Suite, einen TechnoGym Fitnessraum sowie einen 12,5 Meter langen Indoorpool mit Gegenströmung und Whirlpools bereit. Zusätzliche Entspannung bieten zwei Saunen, ein Dampfbad sowie eine Infrarotkabine. Bemerkenswert ist die Hochdruck-Sauerstoff-Kammer, die insbesondere Hochleistungssportler zum Training für eine Höhe von bis zu 5.600 Metern in das Blumen Haus Lech locken soll.

Und was kostet der Spaß? Nicht gerade wenig: Für eine Suiten-Übernachtung muss man ab 2.340 Euro hinlegen. Dieser Preis inkludiert die "Indigo"-Skiausrüstung (ohne Skischuhe) sowie Skiservice, eine Flasche Pol Roger Rosé Brut Champagner zur Begrüßung, das "Blumen Haus Lech"-Gourmet-Paket, die täglich aufgefrischte Mini-Bar in der Suite, die Transfers von und zu den Skiliften vor Ort sowie die uneingeschränkte Nutzung des Wellness- und Spabereichs. Gästen des Master Appartements stehen zusätzlich ein Butler sowie Chauffeur rund um die Uhr zur Verfügung. Eine Woche im Master Appartement ist ab 85.000 Euro buchbar.

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