Das "Kameha Grand" ergänzt seit 1. März 2015 Zürichs Luxushotellerie. Am Glattpark, direkt am Badesee und im Grünen gelegen, bietet es einen Rückzugsort für Geschäftsleute und Freidenker. Der mehrmals ausgezeichnete niederländische Designer Marcel Wanders verlieh dem "Kameha" mit elf Themen-Suiten wie der "Poker Suite" oder "Workout Suite" Individualität und Extravaganz: In der "Writers Suite" erwartet den Gast beispielsweise ein großer Sessel zum Träumen, eine Schreibmaschine, um Gedanken festzuhalten, und ein Bücherregal gefüllt mit Inspiration. Die übrigen 225 Zimmer spielen mit Elementen auf die Schweizer Tradition an: Die Badezimmertür erinnert an eine Tafel Schokolade und die Türgriffe an einen Geldtresor.
Zum Lunch kann der Gast zwischen dem italienischen Restaurant "L’Unico" und dem japanischen "Yu Nijyo" wählen. Danach genießt man einen Drink in der "Puregold Bar" oder entspannt in der "Shisha Lounge". In der "Smoker’s Lounge" kann dann die Nacht mit einem Glas Whiskey und einer kubanischer Zigarre ausklingen.
Ab Sommer 2015 erobert ein weiteres neues Fünf-Sterne-Hotel Zürich: Das "Atlantis Hotel" wurde ursprünglich Ende der 1960er-Jahre erbaut und gehörte zu den wichtigen Bauzeugen der Nachkriegsmoderne. Nach einer wechselhaften Karriere als "Sheraton" und später als Studentenheim wird es nun revitalisiert. Vergoldete Wände, Marmorböden und ausgefallenes Design sollen dem" Atlantis by Giardino Hotel" neuen Glanz bescheren. Am Uetliberg gelegen, kann man in der Natur Abstand von der Schnelligkeit der Stadt gewinnen. Nach einem langen Tag heißt es im "Atlantis" dann "urban retreat": im hauseigenen "dipiù"-Spa mit Indoorpool, bei einem Glas Wein am Außenpool, beim Essen im Gourmetrestaurant "Ecco" bzw. im Fusion-Restaurant "Hide & Seek" oder in einem der 97 Zimmer und Suiten.
In einer ganz anderen Dimension spielt ein weiteres neues Haus: Mit dem "Ein-Zimmer-Hotel" wird für Restaurantbetreiber Michel Péclard am 10. März 2015 nämlich eine lang gehegte Idee Realität. Das ehemalige Büro der "Milchbar" am Paradeplatz wurde renoviert und von dem Künstler Max Zuber individuell und verspielt auf 25 Quadratmetern eingerichtet. Das Besondere an dem charmanten Zimmer: Buchen kann man es nicht, es muss vom Gast ersteigert werden.
Direkt gegenüber, auf der anderen Seite der Limmat in der Altstadt gelegen, entsteht das "Marktgasse Hotel". Eines der ältesten noch bestehenden Gasthäuser Zürichs wird zu einem 39-Zimmer-Boutiquehotel umgebaut und eröffnet im Herbst dieses Jahres. Minimalistische Akzente schmücken die modern eingerichteten Zimmer und Suiten und erinnern mehr an das eigene Wohn- und Schlafzimmer als an ein Hotel.
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