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Funky Finolhu!

Erstellt von Martin Metzenbauer.  Veröffentlicht am 31.01.2017

Das junge Malediven-Resort auf der Insel Finolhu will Fünf-Sterne-Luxus bieten, ohne gediegen oder etepetete zu sein.

Hier kann man es aushalten. © Finolhu, Baa AtollEine Beach Villa. © Finolhu, Baa AtollCooles Mid-Century-Design. © Finolhu, Baa AtollDas romantische "Kanusan". © Finolhu, Baa Atoll

"Wer nicht barfuß ist, ist overdressed", steht auf dem Schild am Strand von Finolhu. Das noch junge Resort inmitten des Baa Atolls der Malediven bietet Funky Five Stars – und will auf Kitsch oder Klimbim verzichten.

Dafür warten die insgesamt 125 Villen an der Lagune, am Strand oder direkt über dem Wasser mit Retro-Stil der 60er Jahre auf: Am Champagner-Telefon hätte Liz Taylor wohl gerne ihre Bestellung aufgegeben. Audrey Hepburn würde am Privatpool den Sonnenhut ein bisschen tiefer über das Näschen ziehen. Und John Travoltas Hüftschwung wäre bei der Poolparty jeden Abend der Hit.  

Schon beim Anflug mit dem Wasserflugzeug sieht man kilometerweit fast nichts als Sand, Sonne und das Türkis des Ozeans. Wie ein Mond zieht sich die 1,8 Kilometer lange Sandbank durchs Meer. Das Resort auf den Malediven hat erst 2016 geöffnet, gilt mit seinem "Mid-Century-Design" aber schon jetzt als Stil-Highlight am Atoll.

Ob mit dem Partner, der Familie oder der ganzen Clique - auf Finolhu gibt es vermutlich für alle die passende Villa. Wer den Riviera-Stil in Creme mit poppigen Farbtupfern in Pink und Türkis liebt, findet in der "Ocean Villa" den perfekten Aufenthalt. Die verspielte "Lagoon Villa" ist etwas für Glamour-Hippies, die großzügige "Beach Villa" mit orientalischen Fliesen gibt dem Urlaub eine Brise Exotik. Familien finden in einer weitläufigen, etwas abgelegenen Villa samt Pool ihr ganz eigenes Hideaway.

Wer den Koffer in seiner Villa abgestellt hat, den zieht es wahrscheinlich sofort raus auf die private Terrasse und in Richtung Meer. Das Baa Atoll zählt zu einem der artenreichsten Gewässer der Malediven und wurde von der UNESCO zum schützenswerten Biospähren-Reservat erklärt. Walhaie, Manta-Rochen, Schildkröten und rund 1.200 verschiedene Fischarten schwirren hier um seltene Korallen, auf dem Wasser tummeln sich Jetskies und Katamarane.

Vier Restaurants und eine Bar kümmern sich um die Gaumenfreuden. Im edlen "Kanusan"-Restaurant kommen Krebs, Krabbe und Krake auf den Tisch. Frisches vom Grill zaubern die Köche im "BaaHaa"-Restaurant. Nach einem Spaziergang entlang der Sandbank erreichen Besucher den wohl abgelegensten Imbiss der Welt: "The Fish&Crab Shack" ist eine charmante Fingerfood-Bude. Danach geht es auf einen der hauseigenen Cocktails an die "1OAK Beach Club"-Bar. Hier sorgen regelmäßig DJs für einen coolen, entspannten Sound unter Palmen. Einen Sound, den man übrigens nach dem Urlaub über den inseleigenen Sender Baa Baa FM unter www.finolhu.com weiter genießen kann.

Von hier ist es nicht weit zu einem Ort, der an vergangene Tage erinnert: "The Cove Club" liegt inmitten von sorbetfarbenen Strandhäuschen, eine Oase des Wohlfühlens mit echtem Diva-Charme. Das umfangreiche Spa-Menü mit rund 40 verschiedenen Treatments findet in zehn mit Lüstern erleuchteten Strandcabanas statt.

Im Kids Club "Oceaneers" sollen schließlich die Träume von kleinen Piraten und Meerjungfrauen wahr werdem: Kochkurse, Bastelaktionen, eine Menge Sport oder auch mal ein Ausflug zum Fischefüttern beschäftigen die Kleinen, während Erwachsene im Yoga-Pavillon oder im Dschungel-Gym im Freien einen der angebotenen Kurse besuchen können.

Wie kommt man nach "Funky Finolhu"? Ab Wien am einfachsten mit Austrian Airlines. Die österreichische Fluglinie startet im Winter zweimal pro Woche nach Malé. Von dort geht es weiter über den örtlichen Flughafen Dharavandhoo und dann mit dem Speedboot oder dem Wasserflugzeug nach Finolhu.

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