Oceania Cruises hat mit der Oceania Allura das achte Schiff ihrer Boutiqueflotte übernommen. Die für 1.200 Gäste ausgelegte Allura wurde in der Fincantieri-Werft in Genua gebaut und ist nach der Oceania Vista das zweite Schiff der Allura-Klasse. Die Jungfernfahrt startet am 18. Juli 2025 in Triest und führt nach Athen.
"Die Oceania Allura ist unser bisher innovativstes und luxuriösestes Schiff. Sie verkörpert unsere mutige Vision für eine völlig neue Generation außergewöhnlicher Reiseerlebnisse", erklärte Jason Montague, Chief Luxury Officer von Oceania Cruises, anlässlich der Übergabe. Besonderes Augenmerk legt die Reederei erneut auf kulinarische Qualität und authentische Destinationserlebnisse - zwei Markenzeichen von Oceania.
Zu den Neuerungen an Bord zählt unter anderem eine Crêperie mit Waffeln, Eis und natürlich Crêpes. Auch das Spezialitätenrestaurant Jacques - benannt nach Spitzenkoch Jacques Pépin - kehrt in moderner Form zurück. Dort werden klassische französische Gerichte wie Ente à l’orange raffiniert neu interpretiert. Das panasiatische Restaurant Red Ginger bietet eine erweiterte Nikkei-Karte, die beispielsweise Thunfisch-Ceviche und Short Ribs mit Lomo Saltado umfasst.
Im Grand Dining Room warten über 270 neue Gerichte - darunter mehr als 30 neue Frühstücksoptionen - auf die Gäste. Ergänzt wird das kulinarische Angebot durch das neue Gerard Bertrand Wine Pairing Luncheon, bei dem ausgewählte Weine des französischen Winzers zu passenden Menüs gereicht werden.
Auch in anderen Bereichen möchte die Oceania Allura neue Maßstäbe setzen: Sie bietet großzügige Standard-Kabinen ab 27 Quadratmetern, eine Bibliothek mit Meerblick sowie ein digitales Lernzentrum mit Starlink-Internet und kostenfreien Kursen.
Im November wird das Schiff (BRZ 68.000) in Miami offiziell getauft - und zwar von einer Gruppe ehemaliger "Best New Chefs" der Zeitschrift Food & Wine. Weitere Allura- und Sonata-Klasse-Schiffe sind bereits geplant. So soll im Sommer 2027 die Oceania Sonata folgen, bis 2035 wächst die Flotte um insgesamt vier Schiffe dieser neuen Generation.
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