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Zurückziehen, Zurückkommen – Ruhe am Ende der Welt

Erstellt von Gregor Faistauer.  Veröffentlicht am 27.08.2017

ReiseInsider hat sich im Alpenwelt Resort in Königsleiten umgesehen.

Spa-Bereich im Alpenwelt Resort. © Alpenwelt ResortInfinity-Pool mit tollem Ausblick. © Alpenwelt ResortGemütliche Terrasse. © Alpenwelt ResortFelsen Bad und Spa. © Alpenwelt Resort

Fährt man die Salzach flussaufwärts zuerst nach Süden und dann dem Flusslauf folgend nach Westen, so kommt man in den hintersten Winkel des Salzachtals mit den Gemeinden Krimml und Wald. Krimml kennt man von den berühmten Wasserfällen, Wald ist eher weniger bekannt. Doch von dort gelangt man über die Gerlosstraße nach etwa zwölf Kilometern in den Ortsteil Königsleiten, der Wintersportlern als Teil der „Zillertal Arena“ bekannt ist. Dort wo sozusagen Salzburg aufhört, liegt der Beginn des größten Flusses des Bundeslandes inmitten Österreichs. Die Sommersaison hat hier touristisch noch nicht so Fuß gefasst und so ist die Gegend zwischen Zillertaler und Kitzbühler Alpen rund um den Salzach-Ursprung eine in der warmen Jahreszeit noch recht ruhige Ecke abseits sonstigen Trubels.

Susanne und Hannes Kröll-Schnell betreiben dort mit dem „Alpenwelt-Resort“ eine Vierstern-Herberge, welche auf gut zweihundert Laufmetern alles anbietet, was man sich von Familien-Resort über Wellness-Aufenthalt bis hin zum Basislager für Naturliebhaber vorstellen kann. Nicht umsonst stellen sich die Wirtsleute Susi und Hannes mit dem Slogan „BergLIEBE Deluxe“ vor.

Es war Susis Vater, der einst in den sechziger Jahren zusammen mit vier Mitstreitern die Initiative zum ersten Schilift in Königsleiten ergriff. Errichtet hat er ihn dann selbst und betrieb ihn denn auch als Hauptgesellschafter und Geschäftsführer. Mit seinem Hausmeister baute er die Hauptstraße nach Königsleiten, finanzieren musste er die selbst. Nachdem anfänglich Schifahrer in einem Liftstüberl bewirtet wurden, startete 1969 dann der Bau des „Alpengasthof Kröll“. Das zuerst noch recht überschaubare Anwesen entwickelte sich dem Bedarf entsprechend über die Jahrzehnte laufend weiter.

Auch Hannes ist die naturnahe Beherbergung nicht fremd, wuchs er doch als Sohn von Hüttenwirtsleuten auf. Seit achtzehn Jahren sind die beiden nun also im Königsleitener Betrieb und übernahmen diesen vor vier Jahren mit viel Energie und jeder Menge Ideen ganz in ihre eigenen Hände.

Erst 2016 wurde groß renoviert und die Alpenwelt verließ den Dreisternbereich nach oben. Abgehoben ist es deswegen aber nicht, vielmehr vermitteln Haus, Personal und Chefleute eine familiäre Atmosphäre, die zum Bleiben einlädt. Und das fast das ganze Jahr. Bis auf eine vierwöchige Servicepause nach Ostern ist das Resort das ganze Jahr über für jedermann –frau und –kind geöffnet. 

Viele Hotels trafen in den letzten ein bis zwei Jahrzehnten die Entscheidung, lieber Familienhotel zu sein oder doch eher nur erwachsene Gäste anzusprechen. – Entweder Wellness oder Kindertrubel. Hannes und Susi sind selbst dreifache Eltern und haben’s gerne fein. Sie dachten natürlich auch einst über die Ausrichtung des Hotels nach und entschieden ebenso klar: Es muss beides gehen! Und das tut es fürwahr.

Ohne irgendeine Art der Grenzziehung sind in der Alpenwelt die einzelnen Bereiche so klug verortet, dass weder die Ruhesuchenden sich gestört fühlen noch die Kleinsten auf ihre Action verzichten müssen. Für sie gibt es zuerst einmal das Bärencamp mit verschiedenen Spielräumen und davor einer wahrhaft repräsentativen Sandkiste samt Wasserzuleitung, wo nach Herzenslust herumgegatscht werden darf. Im Hasenstall daneben hoppeln kuschelige Streichelfreunde herum und gegenüber haben Hannes und Susi auch noch einen riesigen Rutschturm mit Bobbycar-Rennstrecke hingebaut. Für Eltern fein: Um den Tag auch einmal zu zweit verbringen zu können, kann man den Nachwuchs getrost im Bärencamp abgeben und die Zeit sorgenfrei zu zweit genießen, denn es gibt natürlich entsprechendes Betreuungspersonal. Denen fällt auch genug ein um die Kinder bei Laune zu halten. Neben dem großen Angebot an Spiel- und Malsachen kann hier auch ein wenig gekocht werden und wenn das Wetter passt, fährt der Action-Truck, ein altes Feuerwehrauto, aus und bringt die Meute zum Spielplatz am Wasser samt Grillpartie.

Unter der Marke „Leading SPA Resorts“ versammeln sich gut vierzig Wellnesshotels in Italien, Österreich, Deutschland, Frankreich und Spanien, die gehobenen Qualitätsansprüchen genügen und dem Gast ein reichhaltiges Angebot zur Verfügung stellen. Man kann es drehen und wenden wie man will, aber was man bei Susi und Hannes in Königsleiten vorfindet, ist kaum zu toppen.

Der Architekt wollte Hannes noch überzeugen, das Schwimmbecken in den Keller zu verlegen. Welch ein Glück, dass der Bauherr sich durchsetzte! Niemand würde einem kostenlos eine derartige Kulisse hinstellen und es wäre wahrhaft ein Vergehen gewesen, diese den Gästen vorzuenthalten. Drum befindet sich also nun zweiten Stock das knapp 25 Meter lange Felsenbad. Durchmisst man es mit ein paar kräftigen Armzügen, so gelangt man schwimmend durch eine Schiebetür in einen Freibereich und vermag sich kaum noch vom üppigen Anblick des gegenüberliegenden Bergpanoramas zu lösen. Es ist nahezu dekadent, dass hier auch noch ein Whirlpool-Bereich einlädt im Wasser herumzulümmeln und entspannt die Gegend zu genießen. Man könnte sich für einen Drink auch an die Bar setzen, doch ist es ungleich charmanter, seinen Champagner vom Wasser aus im Empfang zu nehmen und bei einer Aussicht wie von der Postkarte im Pool zu genießen.

Nebenan haben Hannes und Susi an die nächste Generation gedacht und den Kindern einen Aquapark eingebaut, wo die mit jeder Menge Springbrunnen und Düsen oder im Kinderbecken nach Herzenslust herumpritscheln können. Selbst ein eigenes sanftes Kinderdampfbad ist vorhanden, damit auch die Jüngsten schon einmal an der Wellness schnuppern können.

Im Saunabereich für die Großen warten eine Biokräuter- und eine Altholz-Sauna, zwei Dampfbäder (Kräuter und Sole) sowie eine wunderbare Vielfalt an Dusch-, Guss- und Berieselungsecken. Auch ein Eisbrunnen für die gute Kühlung ist vorhanden.

Nicht nur schön, sondern ausgesprochen wohlig sind die Ruhezonen gestaltet. In der „Gipfelruhe“ aalt man sich entweder zu zweit auf einer großzügigen Liege oder schaukelt gemütlich in der Hängewiege und lässt die Seele vor demselben Bergpanorama baumeln, das man auch einen Stock höher im Schwimmbad genießt.

Wer mag, kann verschiedenste Behandlungs- und Bewegungsangebote – von der Massage über Pilates und Yoga bis hin zu Peelings, Körper- und Gesichtsbehandlungen – buchen; eine Besonderheit ist gewiss die Aemotio SPA Liege mit Vichy Dusche, auf der mittels Farb- und Aromatherapie die Wirksamkeit der Anwendungen noch weiter intensiviert wird.

Ein bisschen schade mag sein, dass es am Abend um 20.00 Uhr schon vorbei ist mit saunieren, angesichts des sonstigen Angebots besteht aber hierzu kaum Nachfrage und wer im Sommer noch einer abendlichen Abkühlung bedarf, kann immer noch in den eigens für das Haus angelegten Bärensee hüpfen und bei einem entspannten Drink aus einem der Strandkörbe den Blick über die Alpen schweifen lassen.

Hat man entspannt, kann man sich freudig und vertrauensvoll den Erzeugnissen von Alpenwelts Küchenmannschaft zuwenden. Freilich kann man à la carte dinieren, es zahlt sich aber sehr aus, schon beim Buchen auf eines der verschiedenen Packages inklusive 3/4-Verwöhnpension mit Frühstück, Nachmittagsjause und Abendessen zuzugreifen.

Abends holt man Vorspeisen, Suppe, Salate und Desserts vom Buffet ab, für den Hauptgang kann man aus drei Optionen wählen. – Ja, natürlich haben die auch an die Vegetarier gedacht!

Die Wirtsleute legen Wert auf regionale Lebensmittel, Fleisch kommt vom lokalen Metzger, zur Wildsaison wird die örtliche Jägerschaft konsultiert und auch sonst kommt einiger Einkauf aus dem nahen Zillertal oder vom Achensee. Lediglich manche Steaks lässt man sich doch aus Übersee kommen, weil deren Aroma halt noch einmal etwas ganz anderes ist.

Selbst hier haben Susi und Hannes daran gedacht den Interessen von Familien wie Individualisten gleichsam gerecht zu werden. Im grünen Bereich herrschen Ruhe und Noblesse, während sich im roten Bereich jenseits der Buffetzeile ausgelassene Genussstimmung unter Beteiligung einer fröhlichen Kinderschar breit macht. Jede Menge Kinderhocker sind vorhanden, es kann selber Eis gespachtelt werden und wenn einmal gepatzt wird, ist das auch kein Drama.

Die Getränkekarte bietet im Grunde genommen alles, was der Mensch braucht. Safteln, Bier etc. ist alles hinreichend vorhanden. Letzteres Dank einer von Hannes grandiosen Innovationen auch sehr verlässlich: Einen 8000-Liter-Biertank vermutet man auf 1600 Metern Seehöhe nicht. Auch überraschend ist die mehr als respektable Weinkarte. Durch einen Zufall stieß Paradewinzer Leo Hillinger auf den Betrieb von Susi und Hannes und kreierte als Reminiszenz an deren Väter mit „Old Fritz“ und „Red Hans“ zwei Cuvées, die es tatsächlich nur hier gibt. Dazu birgt der Alpenwelt-Keller allerlei weitere Hillinger-Feinheiten sowie zahlreiche sehr ansprechende Gewächse von Kollegen.

Dazu wird im Restaurant Granderwasser gereicht. Nun kann man über Herrn Grander und sein Wasser denken wie man will und es besteht auch keinerlei Zweifel, dass dem Wirt ein guter Getränkeumsatz gegönnt sei. Ob man freilich für eine Bouteille Wasser € 4,50 geben soll, wo rundherum das prächtigste Nass von den Bergen plätschert, ist vielleicht einmal eine Überlegung Wert.

Sei’s drum, am Abend hockt man entweder in oder vor der Schatzi-Bar und kann den Tag geruhsam bei einem Glas guten Weins oder auch an einem Schluck von der überaus attraktiven Bier- und Whiskey-Karte ausklingen lassen. Das Leder-Mobiliar ist schmiegsam und gegen den Frost gibt’s Heizstrahler – Platz zum Verweilen ...

Schlafen tut man dann gut, nicht zuletzt, weil es halt auch recht still ist im Königsleitener Bergsommer. Vielleicht bimmeln da ein paar Kuh- oder Schaflglocken, aber ansonsten hat man es in einem der Zimmer, die schon einmal mindestens 20 qm haben, oder einer der großzügigen Suiten mit bis zu 50 qm schon sehr fein. Balkon gibt es überall – empfehlenswert bei der Buchung ist es, den Wunsch nach einem südseitig gelegenen Zimmer zu äußern, dann hat man das Privileg des oben beschriebenen Bergblicks während des gesamten Aufenthalts.

Wenn das Wetter schön ist startet man bem Frühstück auf der weitläufigen Terrasse oder zumindest in einem riesigen Wintergarten. Das Buffet bietet alles, was man im Viersternbereich erwarten darf, hinzu gibt es aber auch noch eine veritable Käseauswahl, einige erlesene Säfte und eine Kochstation, wo man sich sein Eigericht ganz individuell herbraten lassen kann. Das sollte man auch tatsächlich tun, denn der Herr dort versteht sein Handwerk und produziert ein überaus g’schmackiges Omelett, dessen fluffige und doch herzhafte Konsistenz eine wahre Freude ist.

Wer nun in den Tag starten will, kann sich natürlich mit dem Auto aber auch mit einem Mountain- oder E-Bike auf den Weg machen. Das Resort unterhält hierzu eine erfreuliche Kooperation mit dem benachbarten Sportbetrieb Unterwurzacher, wo man sich als Alpenwelt-Gast für € 20,00 am Tag sein Bike ausleihen kann. Für Radler bietet die Homepage des Resorts einige Touren und auch einen Link zum Download der Zillertal Arena-App mit allen Tourbeschreibungen samt Höhenprofilen und Einkehrmöglichkeiten. – Niederschwelliges Radeln auf hohem Niveau! Helm und Kinder-Fahrradanhänger gibt’s auch dazu. - Was will man mehr!?

Wer nicht selber strampeln mag, kann auch für € 35,00 pro Tag einen E-Mercedes oder für € 30,00 ein E-Smart-Cabrio leihen und in die Gegend kutschieren. Die Krimmler Wasserfälle sind nicht weit und auch die Gegend um den Durlaßboden-Stausee im Wildgerlostal bietet wunderschöne Plätze zum Verweilen. Da fahren auch Hannes und Susi mit den Kindern gern zum Zelten hin.

Wer ganz ohne Gerätschaft in die Natur will, kann diese auch erwandern. Die Sommersaison ist in Königsleiten noch ein recht junger Bereich des Tourismus. Das hat den Vorteil, dass dort bestens bedient ist, wer große Bergeinsamkeit sucht. Andererseits sind Wegweiser und Markierungen dort noch Mangelware. Wo auf – überwiegend für den allgemeinen Verkehr gesperrten – Straßen und Wegen Autos fahren können, findet man sich noch gut zurecht. Abseits davon aber ist es ungeübten Bergwanderern und Menschen, die sich nicht immer sicher im Gelände orientieren können, dringend anzuraten, keinesfalls alleine unterwegs zu sein.

Im Bewusstsein dieser Tatsache machten sich Hannes und Susi Gedanken und möchten einen hauseigenen Guide finden, der ihren Gästen dann die Schönheiten der Natur und vor allem die sicheren Wege dorthin und wieder zurück zeigt.

Wer sich jedenfalls auf den Weg auf die Grasberge über Königsleiten macht, gelangt in eine wunderschöne Bergwelt, in der man einer einzigartigen Flora und Fauna begegnet. Rare Alpenblumen säumen den Weg und wenn man sich halbwegs ruhig verhält, kommt einem auch die eine oder andere Gams unter. Vom etwa 1600 Meter hoch gelegenen Königsleiten schafft man den Aufstieg zu einem der Gipfel zwischen 2300 und 2500 Metern Höhe gut in einer Tagestour. Glasklares Wasser gurgelt in zahllosen kleinen Gräben von den Hängen um sich etwas weiter zu einem kleinen Bach zu vereinigen, der dann irgendwo auch schon Salzach heißt. Wer ordentlich geschwitzt hat, kann da ohne Weiteres aus der hohlen Hand seinen Durst löschen.

Wenn man die Königsleitenspitze als sein Ziel wählt, so findet man dort etwas unterhalb des Gipfels eine Dependence des Alpenwelt Resorts. Hannes und Susi stellten neben die Bergstation der Gondelbahn eine Wirtschaft namens „Gipfeltreffen“, wo man neben ordentlich gezapftem Fassbier oder einem erfrischenden Schiwasser auf 2300 Metern Seehöhe auch Hillingers Selektion mit fantastischem Ausblick genießen kann.

Der Rückweg ist talwärts bequem mit der Gondel zu absolvieren, für Alpenwelt-Gäste kostenlos, denn sie kriegen die Nationalpark Sommercard Mobil und damit auch Vergünstigungen auf jede Menge anderer Angebote. Und so landet man dann wieder genau neben Hannes’ und Susis Alpenwelt-Resort, das man am Morgen verlassen hat.

Wer im Anschluss den Heimweg antritt kann dies entweder über das Salzachtal und Krimml tun oder nimmt die Route über das Zillertal nach Norden. Nicht vergessen sei auf die schon seit 1898 mit wenigen Unterbrechungen verkehrende Pinzgauer Lokalbahn, auch „Krimmler Bahn“ genannt, zu der man vom Hotel aus bei Voranmeldung und gegen Gebühr auch bereitwillig chauffiert wird. Auch um einen Shuttle nach Salzburg oder München wird sich gekümmert. – Wie auch immer: Einer der beschriebenen wäre dann auch der Weg um wieder zurück zu kommen und zu schauen, wie sich die Alpenwelt weiter entwickelt.

Ideen haben Hannes und Susi genug, erste Pläne für einen nachhaltig gebauten großzügigen Zubau in mehreren Ebenen samt Energiesparkonzept für flexibles Urlauben existieren schon.

– Der Winter läuft gut in Königsleiten, auf die nächsten Sommer darf man gespannt sein!

ReiseInsider-Tipp:

Weil Hannes und Susi es gern herzhaft und gemütlich haben, richteten sie in der Alpenwelt eine chillige Lounge namens „heartROCK“ ein, in der ab und an Weinverkostungen und Konzerte stattfinden. Zudem ist Hannes ein begnadeter DJ, der zusammen mit dem DJ und Produzenten Tom Novy vergangenen Winter einen überraschenden Erfolg landete, indem ihr gemeinsames Album „BergLIEBE Deluxe Winter Edition Vol. 1“ aus dem Stand auf Platz 5 der iTunes Compilation Charts landete. Wer also auf gediegenen Disco-Sound steht, wird im Winter in der Hannes Alm & K1 Club – direkt neben der Gondelbahn, drei Minuten zu Fuß vom Hotel – bestens bedient.

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