Austrian Airlines hat ihren Kreativ- und Brandetat neu vergeben: Nach einem mehrstufigen Pitch setzte sich die Wiener Agentur Jung von Matt DONAU gegen die Mitbewerber durch. "Das Konzept der erfahrenen Kreativagentur hat unsere Ziele exakt im Blick, ist zeitgemäß, nimmt viel Bezug auf die österreichische Identität von Austrian Airlines und ist auf den internationalen Markt ausgerichtet", so Ingrid Gogl, Head of Brand & Communication bei Austrian Airlines

Austrian Airlines wird im Rahmen der Zusammenarbeit die Aufgaben der Lead Creative & Brand Agency bündeln. Dadurch sollen Kommunikationsaktivitäten vereinheitlicht und ein konsistentes Markenimage sichergestellt werden. Dieses "Brand Image" soll künftig durch Storytelling gestärkt und gezielt auf ein jüngeres Publikum im Alter von 15 bis 29 Jahren ausgerichtet werden, um die Airline als moderne Marke zu positionieren.

Jung von Matt DONAU checkt zum zweiten Mal bei Austrian ein

Generell möchte sich die AUA als "Love Brand" positionieren - als Marke, "die die Menschen lieben und mit der sie starke, positive Emotionen verbinden", wie es in einer Aussendung der Fluglinie heißt. "Die mit der Zusammenarbeit mit Jung von Matt DONAU eingeleitete Markenevolution ist ein wichtiger Meilenstein für Austrian Airlines - auch im Hinblick auf den im Jahr 2027 anstehenden 70. Geburtstag. Außerdem ist dieser Schritt Teil einer umfassenden Strategie zur Weiterentwicklung von Austrian Airlines, die weite Unternehmensbereiche umfasst", so AUA-Chefin Anette Mann.

Für Austrian Airlines und Jung von Matt DONAU ist es übrigens nicht die erste Zusammenarbeit: Bereits von 2007 bis 2014 war die Agentur als Creative Agency für die Fluglinie tätig. Nun soll eine globale Kommunikationsplattform entwickelt werden, die ab dem zweiten Quartal 2026 im Einsatz sein und die internationale Markenpräsenz stärken soll. "Austrian Airlines ist österreichisches Kulturgut. Gleichzeitig ist die Airline aber in einem extrem umkämpften Markt unterwegs. Darum war es uns wichtig, die Marke als Ganzes weiterzuentwickeln - ohne den typischen Charme der Fluglinie zu verlieren", erklärte Jung von Matt DONAU-Geschäftsführer Florian Rock.