Die US-Nationalparks zählen zweifellos zu den schönsten Orten, die man als Tourist in den Vereinigten Staaten besuchen kann. Wer allerdings ab 2026 als Ausländer einen Besuch in Yosemite, Grand Canyon, Everglades & Co plant, muss sein Reisebudget erhöhen: Die EIntrittsgebühren werden nämlich ab 1. Jänner 2026 empfindlich teurer - allerdings nur für Nicht-US-Amerikaner.
Künftig wird man nämlich pro Person (ausgenommen Kinder) eine Zusatzgebühr von 100 US-Dollar berappen müssen, wenn man 11 der bekanntesten Nationalparks besuchen möchte. Dazu kommen noch die regulären Eintrittspreise. Wenn man beispielsweise zu zweit in den Yosemite National Park fahren möchte, zahlt man statt aktuell 35 US-Dollar pro Auto dann 235 US-Dollar.
Wer allerings einen Roadtrip über mehrere Parks plant, könnte mit einem Annual Pass um 250 US-Dollar günstiger aussteigen (der für Residents nur 80 US-Dollar kostet). Nähere Informationen und die aktuellen Preise gibt es auf der Website des National Park Service: www.nps.gov.
Rückläufige Touristenzahlen in den USA
"Diese Regelungen stellen sicher, dass US-Steuerzahler, die das Nationalparksystem bereits unterstützen, weiterhin einen erschwinglichen Zugang genießen, während internationale Besucher ihren fairen Beitrag zur Erhaltung und Verbesserung unserer Parks für zukünftige Generationen leisten", erklärte US-Innenminister Doug Burgum anlässlich dieses Schritts.
Die Touristenzahlen waren in den USA zuletzt rückläufig - von Jänner bis August 2025 kamen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 4,7 Prozent weniger internationale Besucher ins Land.







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