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Mein Schiff 4 im Test: Erfahrungen mit TUI Cruises

Erstellt von Martin Metzenbauer.  Veröffentlicht am 01.09.2025

Das mittelgroße Schiff für den deutschsprachigen Markt in der ausführlichen Review.

Die Mein Schiff 4 zeigt sich in klassischem Schiffsdesign. © ReiseInsiderDie Mein-Schiff-Flotte ist für die 25 Meter langen Pools bekannt. © ReiseInsiderBalkonkabine mit ausgeklappter Couch für die Kinder. © ReiseInsiderBad in der Balkonkabine. © ReiseInsiderVon oben nach unten: Schau Bar, Atlantik - Mediterran und Atlantik - Klassik. © ReiseInsiderDer "Diamant" im hinteren Teil mit exklusiven Restaurants und Bars. © ReiseInsiderPartystimmung am Pool. © ReiseInsiderDas große Theater im Bug des Schiffes erstreckt sich über drei Decks. © ReiseInsiderEines der Highlights: Crew Show im Theater. © ReiseInsiderMein Schiff - schon von weitem zu erkennen. © ReiseInsider

Wer von Deutschland, Österreich oder der Schweiz aus eine Kreuzfahrt buchen möchte, kommt an den beiden Branchenriesen Aida und TUI Cruises kaum vorbei. Kein Wunder, dominieren die beiden mit ihren insgesamt 19 Schiffen doch den regionalen Markt, vor allem dann, wenn man auf ein deutschsprachiges Reiseerlebnis Wert legt.

Über Aida-Schiffe berichteten wir auf ReiseInsider bereits ausführlich (Aida Nova, Aida Diva). Bei TUI Cruises konnten wir vor kurzem die neue InTUItion-Class in Form der Mein Schiff Relax testen (zum Portrait).

In dieser Review - hier auf YouTube ein ergänzendes Video - ist nun die etwas ältere Blue Motion Class an der Reihe, und zwar in Form der Mein Schiff 4, die 2025 ihren zehnten Geburtstag feierte. Sie war damals 2015 der zweite Neubau von TUI Cruises (ein Joint Venture von TUI und Royal Caribbean). Danach folgten noch fünf weitere weitgehend baugleiche Schiffe bis zur Mein Schiff 7, die wir hier vorgestellt haben.

Kurz zu den Basics der Mein Schiff 4: Sie ist 293 Meter lang, verfügt über 11 Passagierdecks und 1.253 Kabinen. In voller Auslastung bietet sie rund 2.500 Passagieren Platz, bei Überbelegung (zum Beispiel mit Kindern in der Kabine der Eltern) können es auch etwas mehr sein. Das Layout ist klassisch: Auf den unteren drei Decks befinden sich Serviceeinrichtungen wie Rezeption, Theater sowie ein Teil der Restaurants und Bars. Weiters gibt es dort einen Spielraum mit PlayStations und Tischfußball, einen Aufenthaltsbereich für Teens, ein Atelier für Kunstkurse sowie das für TUI Cruises übliche Tattoo-Studio.

Auf den mittleren Decks liegen hauptsächlich Kabinen, viele davon mit Balkon. Insgesamt verfügen rund 80 Prozent der Kabinen über einen Außenbereich. Auf den obersten Decks befinden sich weitere Restaurants und Bars, ein Außen- und ein Innenpool, Liegebereiche, Spa, Fitnessstudio und der Kids Club. Alles in allem also ein Grundriss, wie man ihn von vielen Kreuzfahrtschiffen kennt.

Wir unternahmen die Reise mit zwei Kindern und wählten eine sommerliche Tour von Porto über Bilbao, Soulac-sur-Mer, A Coruña und Vigo mit zwei Seetagen. Eine abwechslungsreiche Kreuzfahrt in eine Gegend, die einerseits oft von extremer Sommerhitze verschont bleibt und andererseits Häfen anläuft, die nicht unbedingt zu den "Standards" gehören. Abgesehen davon ist Porto ein attraktiver Startpunkt, der selbst schon eine Reise wert ist.

Buchung und Anreise

Wir buchten direkt bei TUI Cruises, ein unkomplizierter Vorgang. Angezahlt wurden 25 Prozent, der Rest wurde automatisch einen Monat vor Abreise abgebucht. Die Anreise organisierten wir selbst. Porto ist von Wien aus mit Austrian Airlines und Ryanair gut angebunden.

Da Flugverspätungen oder -ausfälle möglich sind, sollte man zumindest einen Tag früher anreisen. Wir entschieden uns gleich für zwei Tage in Porto, um die Stadt zu besichtigen. Als Basis wählten wir das Mercure Porto Centro Aliados, nur wenige Minuten von einer großen Metro-Station entfernt, die direkt mit dem Flughafen verbunden ist. Für die Fahrt zum Hafen Leixões (und auch für die Rückfahrt zum Airport) nutzten wir ein Uber. Das funktionierte problemlos und kostete jeweils rund 20 Euro, .

Bei der Kabinenwahl entschieden wir uns für eine Balkonkabine auf Deck 9. Wichtig war uns, dass darüber, darunter und daneben Kabinen liegen, um Lärm durch öffentliche Bereiche zu vermeiden. Die Preise bei TUI Cruises sind im Vergleich zu Aida etwas höher, allerdings ist ein recht gutes All-inclusive-Paket dabei (wobei "all inclusive" nicht ganz zutrifft, dazu später mehr).

Zusätzlich buchten wir die "VIP Option 2". Diese beinhaltet unter anderem ein Internetguthaben von 3 GB pro Person und das Einchecken am Suiten-Schalter zu einer früheren Zeit. Vorteil: Man kann die öffentlichen Bereiche und Restaurants früher nutzen und erspart sich Warteschlangen. Diese frühere Einstiegszeit nutzten wir auch. Nach rund 10 Minuten waren wir an Bord: kurze Ausweiskontrolle, Foto, Security-Check. Das war’s.

Erste Eindrücke

Wir hatten Glück. Kurz vor unserer Reise war die Mein Schiff 4 im Trockendock, wo unter anderem Teppiche in den öffentlichen Bereichen erneuert wurden. Der erste Eindruck war daher sehr gepflegt und frisch, dabei aber elegant und zurückhaltend. Die Farbgestaltung mit viel Beige und Blau wirkte ruhig, wurde aber durch Farbakzente aufgelockert.

Das "gesellschaftliche Zentrum" des Schiffs ist das dreistöckige Atrium mit der großen TUI Bar. Dort hängt ein Kunstwerk mit drei übergroßen Figuren, die wirken, als segelten sie an Schirmen in die Tiefe. Ebenfalls im Atrium liegen die Tag & Nacht Bar sowie das Spezialitätenrestaurant Hanami, das von Tim Raue kuratiert wird. Weiter achtern findet man das große Bedienrestaurant Atlantik (über zwei Ebenen). Auf dem Weg dorthin liegt die Einkaufsmeile Neuer Wall, Richtung Bug gibt es das dreistöckige Theater. Insgesamt waren die ersten Eindrücke dieser Bereiche sehr positiv!

Oben, auf Deck 12 und 14 (Deck 13 wurde ausgelassen), liegen die beiden Pools: Der Außenpool ist beachtliche 25 Meter lang. Daneben gibt es zwei Ebenen mit vielen Sonnenliegen (Spoiler: An Seetagen war der Bereich trotzdem ziemlich stark gefüllt und freie Liegen Mangelware).

In diesem oberen Bereich findet man auch das Buffetrestaurant Anckelmannsplatz (benannt nach der Adresse der früheren TUI-Zentrale in Hamburg), mehrere exklusive Restaurants und Bars samt dem Diamant am Heck mit schönem Blick nach außen sowie Spa, Fitnesscenter und Kids Club.

Kabine

Die Standard-Balkonkabinen sind rund 17 Quadratmeter groß. Der Grundriss: Eingangsbereich mit Garderobe und Schrank samt Safe (und auch mit Bademänteln und Slippern), Zugang zum Bad, danach Schlaf-Wohnbereich mit Doppelbett, Couch (bei uns ausgeklappt als Kinderbett), Schreibtisch mit Spiegel und Fernseher.

Es gibt eine Kapsel-Kaffeemaschine und Wasserflaschen (kostenpflichtig). Einen Kühlschrank gibt es in den Standardkabinen leider nicht. Dafür kann man sich an den Wasserspendern bei den Aufzügen jederzeit frisches Wasser für die bereitgestellten Karaffen holen.

Positiv war das großzügige Stauraumangebot, für vier Personen ausreichend, sodass die Koffer die ganze Woche unter dem Bett gelagert bleiben konnten. Lademöglichkeiten für die elektronischen Endgeräte waren hingegen knapp: USB-Ports gab es gar nicht - und nur eine Steckdose am Bett, dafür vier beim Schreibtisch (eine davon für die Kaffeemaschine belegt). Das Wifi in der Kabine war recht flott (kleiner ReiseInsider-Tipp: Hintergrundaktualisierungen ab- und Datensparmodus einschalten, ansonsten ist das Datenkontingent rasch verbraucht - ein zusätzliches GB kostete 18 Euro, 25 GB 145 Euro).

Der Balkon war durchschnittlich groß, mit Glasfront, zwei Stühlen, Fußablage und Tischchen, leider inklusive Aschenbecher. Da Rauchen dort erlaubt ist, kann es störend sein, wenn man qualmende Nachbarn hat. Das Bad war zweckmäßig, mit ausreichend Ablageflächen, Schminkspiegel und guter Hand- und Badetuchausstattung.

Kulinarik

Wer eine TUI-Cruises-Reise bucht, darf sich über ein All-inclusive-Erlebnis freuen. Es ist zwar nicht alles, aber vieles inkludiert. So zum Beispiel das Hauptrestaurant Atlantik, das sich über zwei Ebenen erstreckt und unten Atlantik Klassik und oben Atlantik Mediterran heißt. Echte Unterschiede konnten wir abgesehen vom unterschiedlichen Blumenschmuck nicht feststellen.

Das war nicht weiter schlimm, denn die Auswahl war groß. Zum Abendessen wurde ein Fünf-Gänge-Menü angeboten, bei jedem Gang konnte man aus zwei Speisen wählen. Darüber hinaus gab es ein veganes Menü, ein paar Standards namens "Unsere Lieblinge" sowie aufpreispflichtige "Besondere Speisen", etwa Wiener Schnitzel um 17,90 Euro oder Hummer Thermidor um 37,50 Euro.

Eine solche "Besondere Speise" war im Atlantik unser einziger Flop: Die Panier des genannten Schnitzels (das wir als Wiener natürlich testen mussten) war stellenweise so dunkelbraun, dass es nur nach Entfernung derselben zu verzehren war. Ansonsten war das Angebot wirklich gut und vielfältig - übrigens auch für vegane Reisende.

Positiv zu erwähnen sind auch die Kellnerinnen und Kellner im Atlantik, die bemüht, professionell und freundlich waren. Allerdings hatten wir den Eindruck, dass das Personal an manchen Tagen sehr knapp eingesetzt wurde. So wurde einmal erst nach Nachfrage Gebäck und Butter gebracht, ein anderes Mal wurde auf das Dessert vergessen. Das waren Kleinigkeiten, die prompt erledigt wurden und unserer Meinung nach eher organisatorische Gründe hatten.

Fixe Tischzeiten gibt es im Atlantik nicht. Das ist angenehm, da man während der Öffnungszeiten von 18:00 bis 21:30 Uhr flexibel ist. Andererseits muss man bei einem solchen System mit Wartezeiten rechnen. Die Schlangen vor den Eingängen wirkten mitunter etwas entmutigend, die Wartezeit betrug aber überraschenderweise meist weniger als zehn Minuten.

Das zweite große Restaurant ist das Buffet Anckelmannsplatz. Auch hier war das Angebot groß, vielfältig und wechselnd. Getränke inklusive Wein, Bier und Kaffeespezialitäten holt man sich wie die Speisen selbst. Gut gefallen hat, dass die Gäste am Eingang aktiv gebeten wurden, die Hände zu desinfizieren. Weniger gut war die teilweise fehlende Ablagemöglichkeit für das Vorlegebesteck außerhalb der Platten. Gerade bei Wurst, Käse und ähnlichem wurden Gabeln oft direkt auf die Speisen gelegt. Wenn der mehrfach benutzte Griff auf dem Schinken liegt, wirkt das nicht appetitlich. Dieses Thema ließe sich leicht lösen.

Was man nicht so einfach ändern kann, ist die Kapazität des Anckelmannsplatz zu Stoßzeiten, etwa an Seetagen. Es war teilweise schwierig, einen freien Platz zu finden. Wenn man nach mehreren Runden doch einen entdeckte, kam nicht selten jemand von der Seite, um den Tisch sofort zu belegen. Kurzum: nervig, aber wohl schwer zu optimieren.

Neben den beiden genannten Restaurants gibt es mehrere kleinere Bereiche, die man nicht links liegen lassen sollte. Wichtig ist in diesem Zusammenhang das Tag & Nacht Bistro beim Atrium. Es hat 24 Stunden geöffnet und bietet kleine Snacks wie (eine sehr leckere) Currywurst oder Pizza.

Ebenfalls ein Tipp ist die Außenalster, ein Buffet mit Getränkeservice am Heck. Für gelernte Österreicher ein Highlight, da es dort tatsächlich Käsekrainer gab! Ergänzend gibt es noch das Gosch Sylt, das sich direkt an den Anckelmannsplatz anschließt und Meeresspezialitäten anbietet.

Neben den All-inclusive-Restaurants existieren einige Orte für ein gehobeneres kulinarisches Erlebnis gegen Zuzahlung. Dazu gehört das bereits genannte Hanami mit Sushi-Spezialitäten. Fleischgerichte bietet das Surf & Turf, mediterrane Küche das La Spezia und Fisch das Le Vie. Diese Lokale testeten wir aufgrund des kulinarischen Desinteresses der mitreisenden Kinder nicht.

Entertainment und Landausflüge

Auch zu den von der Reederei vermittelten Exkursionen können wir nur wenig erzählen. Auf unserer Reise gab es leider nur wenige als familiengerecht ausgewiesene Touren, und die einzige von uns gebuchte wurde kurzfristig wegen zu geringer Teilnehmerzahl abgesagt. Wir beschränkten uns daher auf selbst organisierte Ausflüge und gegebenenfalls auf die von der Reederei bereitgestellten Shuttle-Busse. Letztere schlugen mit jeweils 15 Euro für Erwachsene und 10 Euro für Kinder auf der Bordrechnung zu Buche.

An Entertainment wird an Bord natürlich gedacht. Highlights sind die Shows im großen Theater, in denen der Fokus auf Musik und Comedy lag. Besonders nett war die Kennenlern-Show am Anfang der Reise, bei der die Crew samt Kapitän vorgestellt wurde, garniert mit Akrobatik.

Neben den Shows gibt es kleinere Musik-Acts, zum Beispiel im Klanghaus. Darüber hinaus werden diverse Kurse angeboten, unter anderem im Atelier, wo sich die Familie beim Armbandbasteln und Kaffeebilder malen kreativ betätigen konnte - die Betreuung war äußerst nett. Apropos Familie: Der Kids Club wurde vom Nachwuchs getestet und ebenfalls für gut befunden. Eine weniger für Kinder geeignete Besonderheit an Bord der Mein Schiff Flotte sind die Tattoo-Studios, eines davon gibt es auch auf der Mein Schiff 4. Zum Shopping lädt die bereits erwähnte großzügige Einkaufspassage Neuer Wall ein.

Publikum

Wenig überraschend findet man an Bord der Mein-Schiff-Flotte in erster Linie deutschsprachiges Publikum, auf unserer Reise überwiegend Gäste aus Deutschland, aber auch österreichische Dialekte waren häufig zu hören. Obwohl sich TUI Cruises offenbar bemüht, auch Gäste außerhalb der DACH-Regionen zu gewinnen (erkennbar etwa an den neuen Restaurantnamen auf der Mein Schiff Relax), stehen diese Ambitionen wohl noch am Anfang.

Da unsere Reise im Sommer stattfand, waren auch viele Kinder an Bord. Rund 300 Kids bei etwa 2.500 Gästen. Der Altersschnitt lag laut Angaben des Kapitäns bei 52 Jahren. Kleidungstechnisch geht es sehr locker zu: Wie üblich, soll man aber die Restaurants nur mit entsprechendem (lockeren) Dresscode besuchen - also bitte keine Flip-Flops und kurze Hosen.

Fazit und Bewertung

Die Mein Schiff 4 ist mit einer BRZ von knapp 100.000 ein mittelgroßes, modernes Schiff im Premium-Segment. Groß genug, um Abwechslung zu bieten, aber nicht so riesig, dass man sich verläuft. Das Schiff bietet eine gute Auswahl an Restaurants und Bistros - hungrig bleibt man also nicht, und auch geschmacklich gab es (meist) nichts auszusetzen. Auch die Ausstattung, vom 25 Meter langen Pool über das Spa-Bereich bis zu den großzügigen öffentlichen Bereichen, trägt zu einem angenehmen Reiseerlebnis bei.

Ein paar Kleinigkeiten gefielen uns weniger. Dazu zählen das zeitweise Chaos im Anckelmannsplatz sowie der eine oder andere kleine Patzer bei Speisen und Service. Im Ausflugsprogramm wären zusätzliche familienfreundliche Touren wünschenswert. Das Preis-Leistungs-Verhältnis war nicht zuletzt dank des All-Inclusive-Konzepts unserer Meinung nach gut.

Alles in allem haben wir uns an Bord der Mein Schiff 4 wohlgefühlt. Aufgrund der insgesamt wertigen Qualität können wir das Produkt wirklich empfehlen, wenn man eine deutschsprachige Kreuzfahrt plant.

 

FAQ zur Mein Schiff 4

Wie viele Kabinen hat die Mein Schiff 4?

Die Mein Schiff 4 verfügt über 1.253 Kabinen, davon rund 80 Prozent mit Balkon.

Wie groß ist die Mein Schiff 4?

Das Kreuzfahrtschiff ist 293 Meter lang, hat 11 Passagierdecks und bietet Platz für rund 2.500 Gäste. Nach heutigen Maßstäben gehört sie mit einer BRZ von knapp 100.000 zu den mittelgroßen Schiffen.

Welche Restaurants gibt es an Bord?

Zu den Hauptrestaurants zählen das Atlantik (à la carte) und das Buffetrestaurant Anckelmannsplatz. Ergänzt werden diese durch Spezialitätenrestaurants wie Hanami, Surf & Turf, La Spezia und Le Vie.

Für wen eignet sich eine Kreuzfahrt mit der Mein Schiff 4?

Das Schiff richtet sich vor allem an deutschsprachige Gäste, Familien, Paare und Kreuzfahrt-Einsteiger, die ein All-inclusive-Konzept bevorzugen. Aber Vorsicht: Wirklich "alles" ist auf der Mein-Schiff-Flotte nicht inkludiert.

Ist die Mein Schiff 4 familienfreundlich?

Ja, an Bord gibt es Kids Club, Teens Lounge, Pools sowie familienfreundliche Kabinen. Allerdings könnten mehr familiengerechte Ausflüge im Programm sein.

Gibt es WLAN und Internet an Bord?

Ja, Internetpakete sind buchbar (siehe oben). Für Mails und Messenger reicht das Datenvolumen meist aus, Social Media und Surfen funktionierte ebenfalls. Die Mein Schiff App ist auch ohne aktives Internetpaket an Bord verwendbar.

Welche Nachhaltigkeitsmaßnahmen gibt es?

TUI Cruises setzt auf Abfalltrennung, Landstromnutzung in ausgewählten Häfen und Wasserspender statt Einwegflaschen. Zudem wird auf energieeffiziente Routenplanung und ressourcenschonende Abläufe geachtet.

Wie läuft das Thema Sicherheit an Bord ab?

Zu Beginn der Reise findet eine verpflichtende Seenotrettungsübung statt. An Bord gibt es ein medizinisches Center, Hygienestandards sind klar kommuniziert und am Buffet wird auf Händedesinfektion geachtet.

Wie ist das Preis-Leistungs-Verhältnis?

Die Preise liegen mitunter etwas über dem Niveau von Aida, dafür reduziert das All-inclusive-Angebot Nebenkosten wie Getränke deutlich. Kosten fallen vor allem in Spezialitätenrestaurants, bei Premium-Drinks oder Wellness an.

 

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